Einplatinencomputer lieber nicht in ein Gehäuse stecken

Zuletzt aktualisiert am 13.06.2023 um 10:06 Uhr

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Vorwort

Auf dem Markt gibt es momentan nur noch wenige Einplatinencomputer oder überteuerte, aber wenn man einen noch kaufen kann und dazu ein Gehäuse hat, mag es ganz gut sein, den kleinen Computer in einem Gehäuse unterzubringen, so ist es geschützt, nur gibt es meistens ein Problem: Hitzestau. Auch wenn das Gehäuse über Lüftungsschlitze verfügt und noch keine Kühlkörper angebracht wurden, werden die kleinen Chips schnell heiß.

Das Problem besteht auch darin, dass Prozesse ohne weiteres beendet werden, aber das ist an sich noch nicht das Problem, das Problem ist weiterhin die Hitze und in einem kleinen Plastikgehäuse mit Lüftungsschlitzen kann es zum Beispiel für einen Orange Pi Zero 2 bei normaler Auslastung schon mal über 70 – 80 Grad werden, die Hitze staut sich und es ist für die Komponenten nicht gut, da die schneller den Dienst quittieren können.

Besser wäre es, wenn passende Kühlkörper angebracht werden und ein Lüfter, denn so werden die Komponenten gekühlt, halten etwas länger und die CPU muss auch wegen der unnötigen Hitze nicht Runter takten.

Beispiel

Orange Pi Zero 2

Bei diesem kleinen Computer wurde es um die 70 – 80 Grad Celsius, Prozesse brachen ab. Nachdem der kleine Computer aus dem Plastikgehäuse war, und in der Luft ohne Kühlkörper und Lüfter hing, lag die Temperatur bei etwa 50 – 60 Grad Celsius, das macht schon einen großen Unterschied.

Es gibt auch extra kleine Bauten, wo diese kleinen Computer untergebracht werden können und auch mittels Lüfter und Kühlkörper besser gekühlt werden.

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